Im Rahmen des Ebnater Ferienprogramms trafen sich 9 Kinder und Erwachsene beim Gasthof „Lamm“ zu einer Wanderung zur Kocherburgruine in Unterkochen, geführt von Brigitte und Anton Zoller. Bei wechselhaften Temperaturen war der Anstieg zum Hohenberg rasch bewältigt, von wo aus man einen herrlichen Ausblick auf das vordere Härtsfeld hatte. Auf schattigen Waldwegen erreichte man bald den ehemaligen Haltepunkt der Härtsfeldbahn „Waldhausen-Glashütte“. Nach Überquerung des Tunnels hatte man einen herrlichen Blick auf Unterkochen, ehe in einer Waldhütte bei den historischen Wallanlagen eine Vesperpause eingelegt wurde.
Danach war es nicht mehr weit bis zur Ruine der Kocherburg, wo Kinder und Erwachsene sich ausgiebig anhand der Schautafeln über die Geschichte der Burg informierten und in einem Rundgang die restaurierten Ruinenreste besichtigten. Danach wurde bei einem Überraschungseis noch eine längere Pause, nicht zuletzt wegen des einsetzenden Regens, eingelegt. Unterwegs gab es jeweils an markanten Stellen Informationen zur Landschaft, zur Waldwirtschaft, zu Flora und Fauna, zur Geschichte der Härtsfeldbahn und vieles andere mehr.
Anschließend führte der Weg zurück über die Brunnenhütte und einen Teil der Härtsfeldbahntrasse ins heimatliche Ebnat, wo die Kinder von ihren Eltern in Empfang genommen wurden und mit Begeisterung von einem erlebnisreichen Nachmittag berichten konnten.