veröffentlicht in der Schwäbischen Post am 09.08.2016:
Neue Saison, neue Mannschaft
Fußball, Bezirksliga: Der SV Ebnat will ohne Druck und mit Freude Fußball spielen
Mit einer fast komplett neuen Mannschaft will der SV Ebnat in die neue Saison starten. Dabei steht eines ganz oben: „Wir wollen eine ruhige und sorgenfreie Saison spielen“, erklärt Abteilungsleiter Dietmar Förstner das Ziel des Härtsfeld-Clubs für die neue Spielzeit. Der direkte Wiederaufstieg wäre „sehr vermessen“.
Ein Jahr dauerte das Abenteuer Landesliga für den SV Ebnat, ehe man wieder in der Bezirksliga Kocher/Rems antritt. „Wir hatten viele verletzungsbedingte Ausfälle und durch zusätzliche Abgänge mussten wir den Kader mit Spielern aus der zweiten Mannschaft auffüllen“, so Dietmar Förstner, Abteilungsleiter des SV Ebnat. Gerade die Ausfälle durch Verletzte brachen dem SVE in der Landesliga das Genick. Doch der Ausflug dorthin hatte auch seine positiven Seiten. „Wir haben alle die Landesliga genossen und für die Spieler, die bis dahin noch nie höherklassig spielten, war es eine Erfahrung wert. Man hat viel dazu gelernt,“ sagt Förstner und fügt hinzu: „Vor allem die Rückfahrten nach einem Auswärtssieg und einem guten Spiel in der Fremde waren immer besonders. Jeder Spieler und Verantwortliche wird sich vermutlich an die Heimreise nach dem 1:0-Sieg beim SV Ebersbach erinnern. Die Stimmung im Mannschaftsbus war überragend und diese Fahrt wird den meisten im Gedächtnis bleiben.“
Doch auch das wird sich für den SV Ebnat in der neuen Saison ändern, denn während man in der Landesliga nach Ebersbach, Geislingen oder Leinfelden fahren musste, tritt man in der Bezirksliga auswärts beim SV Waldhausen, beim SV Neresheim oder beim TSV Heubach an. „In der vergangenen Saison war der Zeitaufwand bei Auswärtsspielen enorm hoch. Im Schnitt waren wir sechs bis acht Stunden unterwegs. Das ist natürlich auch eine Belastung für Spieler und Trainer, die in der Bezirksliga wegfällt,“ erinnert sich der Abteilungsleiter.
Als Absteiger hat man oft das Ziel Wiederaufstieg. Nicht so der SV Ebnat: „Wir wollen einen einstelligen und sicheren Mittelfeldplatz. Wir wollen eine sorgenfreie Saison absolvieren und ohne Druck aufspielen“, so Förstner.
Für Dietmar Förstner wäre der direkte Wiederaufstieg vermessen und zu viel für die neu zusammen gestellte Truppe. „Die Mannschaft muss sich erst noch finden und die Spieler sollen mit Freunde und ganz ohne Druck Fußball spielen,“ stellt Förstner klar.
Denn wie es bei einem Abstieg üblich ist, hat sich der Kader des SVE deutlich verändert. So haben einige Spieler den Verein verlassen, wie zum Beispiel Bernd Mahler, Michael und Philipp Schiele (alle SF Dorfmerkingen) und Moritz Wille (SV Waldhausen), und viele A-Jugendspieler sind zur Mannschaft hinzugekommen, „die sich erst mal bei den Aktiven beweisen müssen.“ Zudem konnte der SVE mit Marc-Philipp Werner (ehemals TSG Hofherrnweiler) einen Ex-Ebnater zurückholen, der bei der TSG bereits Landesligaerfahrung sammeln konnte. Auch Sokol Lutfiu (ehemals SV Lauchheim) schloss sich im Sommer dem SV Ebnat an und bringt einiges an Bezirksligaerfahrung mit aufs Härtsfeld.
Mit der Vorbereitung sind die Verantwortlichen des SVE voll und ganz zufrieden. Die Mannschaft werde von Spiel zu Spiel besser, dennoch dürfe man nicht vergessen, dass es eine fast komplett neue Mannschaft im Vergleich zur vergangenen Saison ist.
Ein erster Gradmesser für das neue Team des Bezirksligaabsteigers war die SG Union Wasseralfingen I, auf die der SVE in der ersten Runde des Bezirkspokals traf. Dort unterlagen die Härtsfelder dem A-Ligisten jedoch mit 2:3 und scheideten aus dem Wettbewerb aus. Somit kann sich der Bezirksligist voll und ganz auf das erste Ligaspiel gegen die Sportfreunde Lorch (Anpfiff am Sonntag, 14. August um 15 Uhr) vorbereiten.
Doch auch das wird sich für den SV Ebnat in der neuen Saison ändern, denn während man in der Landesliga nach Ebersbach, Geislingen oder Leinfelden fahren musste, tritt man in der Bezirksliga auswärts beim SV Waldhausen, beim SV Neresheim oder beim TSV Heubach an. „In der vergangenen Saison war der Zeitaufwand bei Auswärtsspielen enorm hoch. Im Schnitt waren wir sechs bis acht Stunden unterwegs. Das ist natürlich auch eine Belastung für Spieler und Trainer, die in der Bezirksliga wegfällt,“ erinnert sich der Abteilungsleiter.
Als Absteiger hat man oft das Ziel Wiederaufstieg. Nicht so der SV Ebnat: „Wir wollen einen einstelligen und sicheren Mittelfeldplatz. Wir wollen eine sorgenfreie Saison absolvieren und ohne Druck aufspielen“, so Förstner.
Für Dietmar Förstner wäre der direkte Wiederaufstieg vermessen und zu viel für die neu zusammen gestellte Truppe. „Die Mannschaft muss sich erst noch finden und die Spieler sollen mit Freunde und ganz ohne Druck Fußball spielen,“ stellt Förstner klar.
Denn wie es bei einem Abstieg üblich ist, hat sich der Kader des SVE deutlich verändert. So haben einige Spieler den Verein verlassen, wie zum Beispiel Bernd Mahler, Michael und Philipp Schiele (alle SF Dorfmerkingen) und Moritz Wille (SV Waldhausen), und viele A-Jugendspieler sind zur Mannschaft hinzugekommen, „die sich erst mal bei den Aktiven beweisen müssen.“ Zudem konnte der SVE mit Marc-Philipp Werner (ehemals TSG Hofherrnweiler) einen Ex-Ebnater zurückholen, der bei der TSG bereits Landesligaerfahrung sammeln konnte. Auch Sokol Lutfiu (ehemals SV Lauchheim) schloss sich im Sommer dem SV Ebnat an und bringt einiges an Bezirksligaerfahrung mit aufs Härtsfeld.
Mit der Vorbereitung sind die Verantwortlichen des SVE voll und ganz zufrieden. Die Mannschaft werde von Spiel zu Spiel besser, dennoch dürfe man nicht vergessen, dass es eine fast komplett neue Mannschaft im Vergleich zur vergangenen Saison ist.
Ein erster Gradmesser für das neue Team des Bezirksligaabsteigers war die SG Union Wasseralfingen I, auf die der SVE in der ersten Runde des Bezirkspokals traf. Dort unterlagen die Härtsfelder dem A-Ligisten jedoch mit 2:3 und scheideten aus dem Wettbewerb aus. Somit kann sich der Bezirksligist voll und ganz auf das erste Ligaspiel gegen die Sportfreunde Lorch (Anpfiff am Sonntag, 14. August um 15 Uhr) vorbereiten.